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Unterallgäu
13.04.2024

MZ-Beetgeschichten: Wenn die Gartensaison mit einem Abschied beginnt

Fast alle haben überlebt, aber richtig gut sieht keine aus: So frisch aus dem Winterquartier bieten die Kübelpflanzen ein Bild des Jammers.
Foto: Ulf Lippmann

Nach dem Winter drängt es nicht nur die Menschen ins Freie, auch die Kübelpflanzen wollen raus aus dem Winterquartier. Beim Ausräumen gibt es Überraschungen.

Jedes Jahr ist anders – das merkt man vor allem dann, wenn man es im Garten mitverfolgt. Mal herrscht eine gefühlt ewige Dürre, mal regnet es wochenlang, mal sprießt alles wunderbar, mal machen sich alle möglichen Schädlinge über Obst, Gemüse und Blumen her. 2024 möchten wir Sie mitnehmen in unser persönliches Gartenjahr. Vier Redaktionsmitglieder der MZ, die gerne Zeit im eigenen Garten verbringen, berichten, was sie dort machen und erleben, sie schreiben – natürlich mit einem gewissen Augenzwinkern – von persönlichen Erfolgserlebnissen und Niederlagen. Heute kommt neues Leben in den Topfgarten.

Die Eisheiligen sind für Feiglinge! Wenn Anfang April der Sommer ausbricht, kann ich meine Kübelpflanzen doch nicht länger in der feuchten Kühle ihres Winterquartiers einsperren. Also her mit der Sackkarre, alle Türen auf und raus mit den Töpfen an die frische Luft. Und da stehen sie dann an ihren halbschattigen Platz, an dem sie sich an die neue Freiheit gewöhnen sollen, und bieten ein Bild des Jammers. 

Meine Kübelpflanzen: Viel brauner Matsch und ein bisschen grüne Hoffnung

Die winterharte Banane ist viel brauner Matsch und ein ganz bisschen grüne Hoffnung, die Schmucklilien haben den überraschenden Schnee Anfang Dezember auch nicht so gut weggesteckt, wie erhofft. In zwei Töpfen spitzeln aus viel dunklem Braun wenigstens schon ein paar grüne Blätter, zwei sehen aus wie das blühende Leben - zumindest im Vergleich zu dem pflanzlichen Elend, das sie derzeit umgibt - aber bei mindestens zwei Kandidaten wird der Saisonbeginn leider zum Abschied für immer. Eigene blaue Blüten werden sie nie wieder haben, als Kompost vielleicht aber in der nächsten Saison ihren Kollegen zu mehr Blütenpracht verhelfen. 

Robuster als ich dachte, sind offenbar die weißen Callas. Ihr Laub hatte sich damals unterm Dezemberschnee in dunkle Pampe verwandelt, doch aus der nackten Erde sprießen jetzt schon wieder hellgrüne Blätter. Von tropischer Üppigkeit und exotischen Blütenkelchen ist noch nichts zu sehen oder auch nur zu ahnen, aber zum Gärtnern gehört ja auch immer ein wenig Hoffnung.

Die gebe ich auch beim Oleander niemals auf, der beim Nachbarn etwas komfortabler über den Winter gekommen ist. Der Strauch kommt zwar auch etwas zerknittert und angetrocknet daher, hat sich aber schon nach der ersten Nacht im Freien und einem kräftigen Schluck aus der Gießkanne wieder sehr schön aufgepumpt. Bestimmt werden schon bald wieder die ersten weiß-rosa Knospen aufgehen und Ferienstimmung in meinem Topfgarten verbreiten. 

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Bis dahin muss man den traurigen Trupp im Halbschatten schon sehr genau anschauen, aber dann gibt es beim blühenden Fußvolk noch ein paar schöne Überraschungen: Einige der Geranien haben überlebt und auch das hohe Eisenkraut, das im Sommer kleine violette Schirmchen über den anderen Pflanzen tanzen lässt, treibt am Boden schon wieder aus. 

Das unbekannte Grünzeug im Topf bleibt unter Beobachtung

Und dann sind da ja auch noch die Töpfe und Kästen, die einfach draußen überwintert haben. Ein paar der Lilien vom letzten oder gar vorletzten Jahr zeigen schon wieder ihre grünen Spitzen und werden mit ein bisschen Dünger belohnt. Aus einem Kübel wächst außerdem etwas sehr Kräftiges, an das ich mich beim besten Willen nicht erinnern kann. Sieht nicht aus wie irgendetwas, das ich kenne, aber auch nicht wie Unkraut. Der Topf bleibt also stehen und wird beobachtet. Vielleicht fällt mir ja wieder ein, was da kommt, und wenn nicht, wird es eben eine blühende Überraschung. Davon kann man schließlich nie genug haben.

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