45 Millionen Euro für Ulms Neue Mitte
Ulm Nach dem Wengentor, SWU-Neubau und diversen Forschungseinrichtungen im Umfeld der Universität wurde gestern erneut ein Ulmer Millionenprojekt an den Start geschickt: Bis zu 45 Millionen Euro nimmt die Sparkasse in den kommenden drei Jahren in die Hand. Zwischen 15 und 20 Millionen Euro kostet die Sanierung des bestehenden Gebäudes an der Neuen Straße 66. 20 bis 25 Millionen Euro, so schätzte Manfred Oster, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Ulm gestern auf der Halbjahresbilanzpressekonferenz, verschlingt der geplante Neubau gleich daneben. Diese großen Vorhaben am Eingang zu Ulms Neuer Mitte ruhten aufgrund der Finanzkrise. Nun, nachdem sich die Märkte beruhigten und die Sparkasse Ulm bestens durch die Krise ruderte, soll es bereits im Frühjahr 2011 mit dem Abbruch der Gebäude Neue Straße 58 und 60 losgehen.
Dadurch, dass Sanierung und Neubau entgegen ersten Plänen gleichzeitig erfolgen sollen, kommt das derzeitig leer stehende ehemalige "Modehaus Jung" zu einer letzten Ehre: Bis zur geplanten Neueröffnung Ende 2013 soll das Gebäude an der Ecke Neue Straße/Kramgasse durch die Sparkasse genutzt werden.
Noch seien die Verträge aber nicht unterschrieben, schränkt Dr. Guido Steeb, Sparkassen-Vize, ein. Wie berichtet, kaufte der Illertisser Bauunternehmer Kurt Alexander Motz das Gebäude und will eigentlich nach dem Abriss dort ein Wohn- und Geschäftshaus mit Doppelgiebel bauen. Das Gebäude ist bereits weitgehend entkernt, das heißt, die Sparkasse müsste dort auch noch Geld investieren. Aus Sicht des Sparkassen-Chefs sind die Bauvorhaben "gut angelegtes Geld".
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