51 Modellautos ziehen 15 Tonnen schweren Lastwagen
Ulm Das Experiment ist geglückt! 51 ferngesteuerte Modellautos waren nötig, um auf der Iveco-Teststrecke im Ulmer Donautal für das Pro 7-Wissensmagazin "Galileo" einen 15 Tonnen schweren Lkw vom Fleck zu ziehen. Die entscheidende Hilfe kam von einem Berliner Tüftler, der extra dafür angereist war.
Die Uhrzeiger rücken auf zwei, als Thomas Traut aus Laupheim, der das Spektakel gemeinsam mit dem Münchner Fernsehsender organisiert hat, zum Megaphon greift. Etwas Feierliches liegt in seiner Stimme: "Meine Herren, starten Sie Ihre Motoren." Sekunden später faucht und kreischt es; bläuliche Abgasschwaden trüben die Sicht und es riecht nach Methanol. Wie ein Schwarm zorniger Hornissen klingen die kleinen "Monstertrucks", die den Iveco-Brummi ziehen sollen. Von kurzen, über Funk ausgelösten Gasstößen gepeitscht, zerren sie nervös an dem Geschirr aus Seilen und Kanthölzern, in das man sie in Viererreihen gepfercht hat. Es herrscht eine Hektik wie bei einem Formel-1-Start.
"Die ersten 30 Sekunden sind entscheidend, dann muss der Laster rollen", erklärt der Modellautopilot Josef Gruber aus München. Danach werden die Kupplungen der drei bis vier PS starken Fahrzeuge heiß und die Zugkraft lässt nach. "Wir müssen unbedingt alle gleichzeitig auf die Tube drücken", wünscht sich Gruber.
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