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Ulm: Schneider Geiwitz & Partner darf neuen Firmensitz am Ulmer Donauufer bauen
Ulm
15.12.2021
Schneider Geiwitz & Partner darf neuen Firmensitz am Ulmer Donauufer bauen
So soll der Neubau der Großkanzlei Schneider Geiwitz & Partner SGP im Gleisdreieck am Ulmer Donauufer aussehen.
Foto: Nething Generalplaner
Plus
Nach vielen Debatten und teils starker Kritik bringt der Ulmer Gemeinderat das Projekt am Donauufer auf den Weg. Kurz vorher kommen noch einmal neue Vorwürfe auf den Tisch.
Die Wirtschaftskanzlei Schneider Geiwitz & Partner (SGP) darf ihren neuen Stammsitz am Ziegelländeweg in Ulm errichten. Der Gemeinderat hat am Mittwochabend der dafür erforderlichen Satzungsänderung mehrheitlich zugestimmt. Die Entscheidung betrifft das vielleicht letzte bebaubare Grundstück am Ulmer Donauufer. Kurz vor der Entscheidung hatten sich noch einmal Kritiker zu Wort gemeldet.
Am Dienstagabend diskutierte der Bauausschuss abschließend über das geplante Projekt und empfahl dessen Umsetzung letztlich mit sieben zu fünf Stimmen. Eine Gruppe von SGP um die Partner Arndt Geiwitz und Claus Baier folgten der Debatte ebenso wie Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) Ulmer Gleisdreieck, die sich gegen die Pläne ausspricht. Tags darauf stimmten die Gemeinderatsmitglieder ab und sprachen sich mit 24 zu 11 Stimmen für den SGP-Neubau aus. Ein Rat und zwei Rätinnen enthielten sich, drei fehlten. Auch dieser Sitzung wohnten Claus Baier und BI-Mitglieder bei.
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