Was macht Reinz in Neu-Ulm, wenn der Verbrennungsmotor ausstirbt?
Plus Eine Firma, die mit Zylinderkopfdichtungen groß geworden ist, fremdelt von Natur aus mit der Elektromobilität. Nicht so Reinz, die sehen große Chancen.
So ziemlich alle bekannten Marken und Modelle der Automobilhersteller setzen auf Dichtungen aus Neu-Ulm. Egal ob für den Zylinderkopf oder im Abgasbereich. Das nahende Aus für Verbrenner sollte das Unternehmen doch vor Probleme stellen – sollte der Laie meinen. In Neu-Ulm werden die alternativen Antriebe jedoch als Chance gewertet, zumal der Wandel nicht so schnell kommt, wie es manchmal scheint.
Reinz produziert in Neu-Ulm das zentrale Element des Brennstoffzellensystems
"Für uns als Stanzer, Dichter, Präger, Beschichter und Verformer sind das gute Nachrichten", sagt Olivier Lassurguère, der Reinz in Neu-Ulm zusammen mit Frank Bader führt, über den Wandel in der Mobilität. Das Thema sei wie eine "Erfrischung" für Reinz. Reinz in Neu-Ulm habe zudem genug Zeit, sich auf den Wandel vorzubereiten. Denn fast die Hälfte des Umsatzes macht das Unternehmen mit 1300 Beschäftigten im Bereich Ersatzteile ("After Sales"). Das heißt, bis irgendwann um das Jahr 2050 keine Verbrenner mehr auf den Straßen fahren, wird es noch Bedarf an Dichtungen für Benziner und Diesel aus Neu-Ulm geben.
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