Ein "Brotbunker" und mehr: Das Museum Brot und Kunst hat 2023 viel vor
Plus Ein Künstler, der mit Brot und Teig viel zu sagen vermag, und das überraschend vielseitige Thema "Dünger" bestimmen dieses Jahr die beiden großen Ausstellungen im Salzstadel.
Ein Bunker, gebaut aus 1500 Brotlaiben. Das wäre ein eindrucksvolles Bild. Geplant hatte dies der israelische Künstler Shahar Marcus. Aufgebaut wird dieser Bunker, allerdings aus Bäckerkisten, in denen die Bäcker ihre Waren sonst transportieren. Der Baustoff Brot erschien dann doch eher wenig nachhaltig. Und die Botschaft, die Marcus in seinen Installationen und Performances ausdrücken möchte, wird in seiner Ausstellung ab dem 21. April im Museum Brot und Kunst dennoch deutlich.
Seit rund dreieinhalb Jahren präsentieren sich die Ausstellungsräume im Ulmer Salzstadel neu. Aus dem Museum für Brotkultur wurde das Museum Brot und Kunst. Doch noch immer hätten viele Menschen eine falsche Vorstellung von dem, was das Museum heute ausmacht, meint Leiterin Isabel Greschat. Mit dem Programm für das laufende Jahr wollen Greschat und ihr Team weiter daran arbeiten, das alte Bild aufzubrechen, und stellen sich dabei den drängenden Fragen unserer Zeit.
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