Musiker in Bedrängnis: Ulmer Bands stehen bald auf der Straße
Plus Weil das Schüttgut-Areal früher als erwartet dicht macht, geraten einige Musiker in Bedrängnis. Warum auch die geplanten Ersatzproberäume auf der Wilhelmsburg in der Kritik stehen.
Gut zwei Wochen noch. Dann stehen sie wohl auf der Straße. Die ohnehin angespannte Situation für die Bands, die sich in die Proberäume auf dem Schüttgut-Areal in der Ulmer Magirusstraße eingemietet haben, hat sich weiter verschlimmert. Gekündigt waren die Räume ja schon längst, wegen eines Stromschadens im Gebäude müssen die Bands nun sogar früher ausziehen. Nicht erst Ende März, sondern schon am 15. Februar ist Schluss.
Nicht nur der Mietmarkt für Wohnungen ist angespannt: Auch Proberäume, vor allem wenn sie einigermaßen bezahlbar sein sollen, sind schwer zu kriegen. Für die Schüttgut-Bands war es deshalb ein herber Schlag, als im Herbst 2022 die Kündigungen für die teils von mehreren Bands genutzten 15 Räume in die Briefkästen flatterten. Doch unterkriegen lassen wollten sie sich nicht und gründeten die Musikerinitiative Ulm, kurz MiU. Der Verein, der inzwischen mehr als 150 Mitglieder zählt, setzt sich für die örtlichen Bands, Musikerinnen und Musiker ein und gibt mit der Konzertreihe Szenebeben regelmäßig einen guten Einblick in lokale Musiklandschaft. Seit Vereinsgründung erleben die Musiker aber ein Auf und Ab.
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