700 Wohnungen fehlen
Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch über die Herausforderungen der Einwanderung
Zum Internationalen Tag des Flüchtlings sprach Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch im Haus der Begegnung (HdB) über die Situation der Flüchtlinge und Migranten in Ulm. Czisch lobte das Engagement der 17 Unterstützer-Organisationen und -Vereine, die sich im HdB präsentierten, und rief zu einer nüchternen, offenen und differenzierten Diskussion über die Chancen und Risiken der Zuwanderung auf. Das Asylrecht werde leider in der öffentlichen Diskussion mit Zuwanderung vermischt.
Diese Diskussion sei auch deshalb schwierig, weil Krieg grausame Realität ist, die nun nicht mehr im Fernsehen stattfindet, sondern durch die Flüchtlingswelle direkt bei den Menschen angekommen ist. „Ulm hat seine Verantwortung angenommen“, sagte Czisch. Vertreibung und Flucht seien seit jeher Teil der Stadtgeschichte. Gerade jene Kirchen, die in der jüngsten Vergangenheit ihren 50. Geburtstag feierten, verdanken ihre Existenz dem Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg.
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