Alkoholfahrt endet in Bezirksklinik
Mann dreht durch – und steht vor Gericht
Zwei vor ihrer Abschiebung untergetauchte Asylbewerber verursachten gestern eine Unterbrechung des Verfahrens gegen einen 28-jährigen Flüchtling, der in Memmingen wegen einer ganzen Reihe von Vergehen vor dem Landgericht steht. Dabei geht es um Fahren ohne Fahrerlaubnis, Widerstand und Körperverletzung – und auch um versuchten Totschlag. Wie berichtet, hatte der Mann aus Nigeria im April mit einem Besteckmesser auf einen Mitbewohner der Unterkunft in Diepertshofen eingestochen.
Nun hätten in Memmingen zwei andere Mitbewohner aussagen sollen, diese sind aber „unbekannten Aufenthalts“, wie es vor Gericht hieß. Einer sei angeblich nach Italien ausgereist, der zweite nach der Abschiebungsmitteilung untergetaucht. Es lagen schriftliche Aussagen von Kripobeamten vor, welche die Männer nach dem Vorfall vernommen hatten. Richterin Brigitte Grenzstein regte an, diese verlesen zu lassen. Doch Verteidiger Rainer Schmid meldete an, dass er Fragen an die Polizisten habe. Sie sollen nun bei einem dritten Verhandlungstag am Dienstag, 22. Dezember, (ab 13.30 Uhr) gehört werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.