Altlasten kosten die Stadt Neu-Ulm viele Millionen
Die Beseitigung von Schadstoffen in den Ulmer Riedteilen wird für die Stadt Neu-Ulm deutlich teurer als befürchtet.
Rückschlag für eines der größten Neu-Ulmer Bauprojekte der nächsten Jahre: Die Entsorgung der Altlasten in den Ulmer Riedteilen wird erheblich aufwendiger und teurer als gedacht. Darüber informierte Kämmerer Berthold Stier die Stadträte bei den Haushaltsberatungen im Finanzausschuss.
Statt vier Millionen Euro, wie bisher geplant, stehen im Vermögenshaushalt für 2019 jetzt 6,3 Millionen Euro. „Das tut richtig weh“, räumte Stier ein. Diese Summe muss die Stadt für die Beseitigung der Schadstoffe auf dem Areal des künftigen „Gewerbe-Campus Filchnerstraße“ aufbringen, auf dem sich die Firma Continental ansiedeln will (wir berichteten). Die Zeit drängt, denn das Unternehmen will bereits 2021 mit seinem Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme dorthin ziehen. Daran hängen 700 Arbeitsplätze. Den Ulmer Standort auf dem Eselsberg gibt Conti dafür auf.
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