Anschlag auf Moschee: Polizei geht von versuchtem Mord aus
Nach dem Brandanschlag auf eine Moschee in Ulm ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt wegen versuchten Mordes. Die Behörden hoffen auf Zeugen.
Der Anschlag war in der Nacht zum Montag verübt worden. Nach den jetzt vorliegenden Erkenntnissen aus der Spurensicherung traf eine der Flaschen, die mit einer brennbaren Flüssigkeit gefüllt war, ein Fenster im Erdgeschoss des Hauses beim Ehinger Tor. Das Glas hielt stand, die Flasche fiel zu Boden. Dort zerbarst sie und die Flüssigkeit ging am Boden in Flammen auf.
Hinter dem Fenster befindet sich ein Raum des Moscheevereins. Daher gehen Staatsanwaltschaft und Polizei davon aus, dass der Angriff gegen den Moscheeverein gerichtet war. Weil sich zur Tatzeit sieben Menschen im Gebäude befanden, gehen die Ermittlungsbehörden jetzt von versuchtem Mord und versuchter schwerer Brandstiftung aus.
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