Mehr putzen für weniger Geld
Gerade im Reinigungsgewerbe wird offenbar gedumpt und unterboten. Dies stört nicht nur die Gewerkschaft, sondern sogar den Chef des größten Ulmer Reinigungsunternehmens
Ulm Hart, härter, Gebäudereinigungsbranche. Wenn es um Unterbietung und Lohndumping geht, haben hauptberufliche Saubermänner einen unrühmlichen Spitzenplatz inne. Dies beklagt nicht nur Inge Hamm, Regionalleiterin der zuständigen Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sondern auch Jürgen Barz, Chef der größten Ulmer Gebäudereinigungsfirma.
In der Branche gibt es zwar einen Tariflohn, der über das Entsendegesetz seit Mitte 2007 vom Zoll überprüft wird. Doch oftmals ist dieser Tariflohn offenbar kaum mehr als ein Papiertiger. Die Gewerkschaften und Barz schlagen Alarm. Viele Betriebe würden zulasten des Reinigungspersonals die Regeln verletzen, um an einen Auftrag zu kommen. Gerade im Reinigungsgewerbe werde gedumpt und unterboten. „Und wir sehen nur die Spitze des Eisbergs“, sagt Inge Hamm.
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