Platz für Flüchtlinge gesucht
Sendens Bürgermeister Raphael Bögge drängt bei Bürgerversammlung auf Lösungen ohne Parteipolitik
Bürgermeister Raphael Bögge berichtete in der jüngsten Bürgerversammlung in Wullenstetten auch über den aktuellen Stand bei der Unterbringung von Asylbewerbern. Demnach will die Stadt auf eigenen Flächen Plätze für 60 bis 80 Flüchtlinge schaffen.
Auf die Frage eines Bürgers, ob in Wullenstetten weitere Flüchtlinge angesiedelt werden sollen, antwortete Bögge, im Ortsteil gebe es ja bereits ein Heim für Asylbewerber. Im dortigen Neubau sollen bekanntlich 70 neue Flüchtlinge einziehen. Weitere sollen im Bereich Höll und in Richtung Sendener Norden untergebracht werden. Genaue Angaben zu den Standorten wollte Bögge nicht machen – aus Sorge um eventuelle Bewohner. „Wir sind im Moment dabei, die Stadt nach Möglichkeiten zu scannen“, so Bögge. Fakt sei, dass „wir die Leute unterbringen müssen. Wir sind das letzte Glied in der Kette“, sagte er über die Rolle der Kommunen.
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Und nächstes Jahr sind es dann einschließlich der ersten Nachzüge über 1000 Flüchtlinge. Wäre es da nicht sinnvoll einen Großinvestor zu suchen, der die Halde mit vorausschauenden 2000 Wohnplätzen ausbaut? Und wenn wir 2 bis drei Jahre weiter blicken, und alle Nachzüge berücksichtigen, wird selbst dieser Wohnraum knapp. Dieses bereits mehrfach betrachtete Baugebiet ist unsre große Chance!