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Auch die Kirche setzt auf die Kraft der Sonne
Ulm Mit diesem Erfolg hatte Reinhardt Dück, geschäftsführender Pfarrer der Gesamtkirchengemeinde Wiblingen, nicht gerechnet. Nur Verwaltung und Gemeindezentrum hatte er mit einer Fotovoltaikanlage bestücken wollen. Nun reicht das eingesammelte Geld für die doppelte Größe und kommt auch der Zachäusgemeinde zugute.
Die Initialzündung zur Sonnenstromerzeugung auf kircheneigenen Dächern hatte eine Veranstaltungsreihe der Gesamtkirchengemeinde Wiblingen zum Thema "Bewahren der Schöpfung" im vergangenen Herbst geliefert. Urplötzlich stand die eigentlich naheliegende Frage im Raum, was denn die Kirchengemeinden im Ulmer Süden selbst und praktisch zum Thema beitragen könnten. Fotovoltaik sei doch eine der Möglichkeiten, hieß es. Glückliche Umstände hatten es schon vor Jahrzehnten gefügt, dass heute die Satteldächer des Verwaltungsgebäudes der Versöhnungskirche und des Gemeindezentrums im Wiblinger Ortskern mit jeweils einer Dachhälfte exakt nach Süden ausgerichtet sind.
Benötigt wurden für 93 Fotovoltaikmodule, die auf diesen beiden Dächern Platz finden könnten, rund 72 000 Euro. Die Kirchengemeinde machte sich auf Geldsuche. Verhandlungen mit den Banken verliefen unbefriedigend. "Fragen wir doch mal das Kirchenvolk", wurde im Kirchengemeinderat vorgeschlagen. Das geschah im Februar mit dem Gemeindebrief "Prisma".
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