Aus dem Chaos entsteht Harmonie
Haydns „Schöpfung“ wird in der Petruskirche zu einem rauschhaften Ereignis – auch dank hoch motivierter Chorsänger. Die Solisten bereiteten nur vor dem Konzert Sorgen.
Eines der größten und populärsten Werke der Klassik ist das Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn (1732–1809). Die eingängigen und berührenden Arien und der dramatische Abwechslungsreichtum haben das Werk seit seiner Uraufführung 1799 zu einem der beliebtesten Werke in der klassischen Musik werden lassen. Nun erklang es auch in der Petruskirche – mit dem Ansbacher Kammerorchester, Solisten, dem Petruschor, der Kantorei Leipheim und Sängern aus beiden Dekanatsbezirken.
Haydns „Schöpfung“ entstand zwischen 1796 und 1798, der Text stammt aus einem Libretto von einem ansonsten unbekannten Autor namens Lidley. Lidley stellte den Text aus drei Quellen zusammen: dem ersten Mose, den Psalmen sowie dem epischen Gedicht „Paradise Lost“ von John Milton. Das Werk selbst besteht aus drei Teilen, in den ersten beiden Abschnitten wird die biblische Schöpfungsgeschichte von drei Erzengeln berichtet und erklärt: Der Erzengel Gabriel wird von einer Sopranistin (in Neu-Ulm Andrea Chudak) verkörpert, Uriel von einem Tenor (Markus Zeitler) und Raphael von einem Bass-Bariton (Eric Fergusson).
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