„Mit Gottes Hilfe geht es voran“
Der zweite Bauabschnitt der Sanierung des Klosters Roggenburg macht Fortschritte
Roggenburg Der Rundgang beginnt mit einem Ausruf: „Um Gottes Willen“, schreckt Pater Gilbert Kraus, der Provisor und Sanierungsbauleiter des Klosters Roggenburg zusammen. Der Grund ragt aus einem noch nicht freigelegten Deckenfresko im früheren Refektorium: Ein Kabel hängt aus der Oberfläche, unter der die Darstellung der Gründung des Prämontratenser-Ordens vermutet wird. „Gott sei Dank“ klärt sich die Sache auf. Das Kabel soll später unter dem Putz verschwinden und wird die wertvolle Wandmalerei nicht stören, wie ein herbeigeeilter Elektriker erklärt. Bleistiftzeichnungen an der Decke zeigen an, dass noch mehrere Fresken unter dem Gips verborgen sind. Pater Gilbert ist erleichtert: „Das ist der Alltag auf der Baustelle.“ Der zweite Bauabschnitt der Renovierung des Klosters gehe trotz mancher Schrecksekunden gut voran. „Mit Gottes Hilfe und der Hilfe von Freunden und Sponsoren“, fügt Pater Gilbert hinzu.
Die neuen Fenster sind eingebaut, die Wände im Farbton „Roggenburger Gelb“ gestrichen. Dieser ist auch auf historischen Fresken der Dorfkirchen in Ingstetten und Breitenthal zu entdecken. Für die Farbgebung wurden früher die Sande und Erden der Gegend benutzt. Auch die Restauration weiterer unter Putz und Farbe versteckter Schätze hat begonnen. Der gesamte Osttrakt ist bereits entkernt.
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