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Der Sendener Ausschuss beschließt den Bebauungsplan „An der Herrenmühle“. Damit ist der Weg für 70 geförderte Wohnungen frei.
65 bis 70 Wohnungen sollen an der ehemaligen Spinnerei in Ay entstehen. Das Grundstück nahe dem Werkskanal gehört der Sendener Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG). Der Bauausschuss hat nun über die Änderungen im Bebauungsplan, die sich durch die öffentliche Auslegung ergeben haben, gesprochen.
Wohnungsbau für Menschen mit geringem Einkommen
Wie berichtet, will die SWSG im Rahmen des öffentlich geförderten Wohnungsbaus des Freistaats Bayern drei bis vier Mehrfamilienhäuser errichten. Jedes Gebäude besteht aus vier Stockwerken und einem zurückgesetzten Geschoss. Geplant ist, geförderte Wohnungen an Menschen mit geringem Einkommen zu vermieten, aber auch einige zu normalen Konditionen anzubieten. „Wir wollen einen Mix an Wohnungen und Mietern und irgendwie müssen wir das Projekt ja auch finanzieren“, sagte Georg Schneider (SPD). Durch geförderte und normalpreisige Wohnungen soll die Bewohnerstruktur des Quartiers nicht zu einseitig werden. Dieses Modell favorisieren auch die Sendener Verwaltung und die SWSG. Doch bevor es dazu kommt, müssen die Pläne abgesegnet werden.
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