Mit dem alten Barfüßer-Gebäude verschwindet wahrscheinlich bald ein Stück Stadtgeschichte. Wichtig ist, dass etwas Gescheites nachkommt.
Die Neubaupläne für den Barfüßer bewegen die Gemüter. Ob in den sozialen Netzwerken oder auf der Straße: Zur Brauereigaststätte an der Donau hat fast jeder etwas zu sagen. Denn der Barfüßer in Neu-Ulm ist nun mal eines der bekanntesten Lokale in der Region. Und dort gehen Ende des Jahres die Lichter aus, wie Wirt Eberhard Riedmüller in dieser Woche bekannt gab. Auch wenn seit einiger Zeit klar war, dass die Gaststätte irgendwann schließen würde, kam der Zeitpunkt für viele doch überraschend. Viele Gäste finden das Aus schade. Und viele Bürger wünschen sich, dass das das alte Gebäude erhalten bleibt. Denn es ist ein seit Jahrzehnten gewohnter Anblick und auch ein Stück Stadtgeschichte. Doch vermutlich führt am Neubau kein Weg vorbei.
Die Stadt Neu-Ulm müsste Millionen in die Sanierung stecken
Das frühere Offizierscasino gehört zwar der Stadt Neu-Ulm, deshalb kann sie letztlich bestimmen, wo es langgeht. Aber um das alte Gebäude weiter gastronomisch nutzen zu können, müsste es für mehrere Millionen Euro saniert werden. Dieses Geld wird die Stadt an dieser Stelle nicht in die Hand nehmen wollen und können. Zumal sich abzeichnet, dass die Gewerbesteuereinnahmen einbrechen und sogar für bereits beschlossene wichtige Vorhaben die finanziellen Mittel knapp werden.
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