Beim "Bunten Abend" sind die Banditen los
Plus Hagge Lugge und seine Spießgesellen bieten den Zuschauern im Martinushaus Pfaffenhofen freches lokalpolitisches Kabarett. Auch Anwesende werden nicht verschont.
Mit der Todesstrafe wird es bald schwierig im Markt: Aufhängen geht nicht, mussten Berufsräuber Hagge Lugge und seine Spießgesellen frustriert feststellen. „Kein Baum mehr in Pfaffenhofen“, spotteten die „Rohrspatzen“ beim „Bunten Abend“ des Liederkranzes. Drei Mal am Wochenende war das Martinushaus praktisch ausverkauft. Das Publikum genoss beste Unterhaltung und speziell kommunalpolitisches Kabarett. „Wild und wüst“ hatte das Motto versprochen – und das wurde es vor „Mia’s Saloon“ gegen Ende in der Tat.
Witze über die Taverne sind in Pfaffenhofen verboten, sagt Hagge Lugge
Apropos Aufhängen: Ein Baum bliebe ja noch, sinnierten die Banditen von der Doane-Sippe – die alte Eiche am Eschachweg. An die aber wollten selbst die Gesetzlosen nicht ran, der Bauhof schon gar nicht. Aus gutem Grund: „Da haust der Prozessionsspinner.“ Was aber dann tun mit der Geisel? Im Berufsverkehr über die Taverne-Kreuzung jagen? Geht bald nicht mehr, sie wird gesperrt. Womöglich entpuppt sich aber der Rewe-Parkplatz als Alternative. Die „Rohrspatzen“ wussten schließlich: „Der wilde wilde Westen fängt gleich hinter Beuren an.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.