Bekommt das Bürgerhaus einen privaten Betreiber?
Neben der Einrichtung im Zentrum von Senden machen auch die Eislaufanlage und das Schwimmbad ein deutliches Defizit. Deshalb will die Stadt nun gegensteuern.
Ein dickes Minus von zwei Millionen Euro jährlich reißen drei öffentliche Einrichtungen in die Sendener Stadtkasse: Bürgerhaus, Eislaufanlage und Schwimmbad. Am Dienstagabend hat der Hauptausschuss über die Zahlen gesprochen. Ergebnis: Jetzt soll die Stadt neue Konzepte erarbeiten, um die Einnahmen zu verbessern. Zusätzliche Veranstaltungen und eine Teilprivatisierung des Bürgerhauses sind in der Diskussion.
Rund 200000 Euro Minus machte die Eislaufanlage zwischen 2013 und 2017 jedes Jahr und ist damit noch die günstigste der drei defizitären Einrichtungen: Das Bürgerhaus erwirtschaftet Verluste von etwa 600000 Euro pro Jahr, das See- und Hallenbad von ungefähr 1,2 Millionen. „Die Einrichtungen verursachen ein Defizit, aber sie schaffen auch Lebensqualität“, sagte Bürgermeister Raphael Bögge bei der Diskussion um höhere Kostendeckung. Die Frage sei nicht, ob eine davon geschlossen werde, betonte er, es gehe lediglich um den Umgang mit dem Defizit.
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