Bekommt die Michaelstraße ein teures Pflaster?
Bubenhausen Der Kanal ist marode, im Beton klaffen Löcher: Die Stadtverwaltung will die St.-Michael-Straße in Bubenhausen ausbauen. Es handele sich um die letzte noch ausstehende Maßnahme im Programm zur Sanierung des Weißenhorner Kanalnetzes. Für den Ausbau hatte die Verwaltung zunächst drei Alternativen erstellt. Sie wurden den Anliegern Anfang August präsentiert - denn wer Grundstücke an der Straße besitzt, muss mitbezahlen. Inzwischen gibt es eine weitere Variante, um die Michaelstraße nicht nur zu sanieren, sondern auch schöner zu gestalten. Einige Teile der Straße könnten gepflastert werden.
Dafür müssten die Bürger aber tiefer in die Tasche greifen, sagte Stadtbaumeister Burkhard Günther in einer Sitzung des Bauausschusses. Die Kosten wurden im öffentlichen Teil aber nicht genannt. Eine Entscheidung für eine Alternative trafen die Räte noch nicht. Zuvor soll die neue Variante den Anwohnern vorgestellt werden.
Stadtbaumeister Günther skizzierte die Situation der St.-Michael-Straße. Vor 22 Jahren wurde der Ortsteil Bubenhausen an die Weißenhorner Kläranlage angeschlossen, das Kanalnetz übernommen. Untersuchungen mit einer Kamera hätten jetzt gezeigt, dass sich die Rohre in einem schlechten Zustand befinden. Grundwasser dringe in den Kanal ein, so Günther. Auch die Straßendecke müsse saniert werden: Der Unterbau sei nicht ausreichend tragfähig, die Entwässerungsrinne aus Beton defekt.
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