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11.07.2010

Berblinger auf der Schaukel

Christian Friedrich Daniel Schubart und seine junge Liebe: Eine Szene aus den guten Jahren des Dichters, die bei den Schultheatertagen im Podium des Theaters Ulm beeindruckt hat. Foto: köd
Foto: köd

Ulm Er hatte es im Leben nicht leicht, mit sich selbst und seinen hoch fliegenden Ideen nicht und schon gar nicht mit den anderen Menschen, die Albrecht Ludwig Berblingers Anderssein nicht verstanden. Im ersten der beiden Projekte der Ulmer Schultheatertage stand das verkannte Genie Berblinger, bekannter als der "Schneider von Ulm", im Mittelpunkt einer Aufführung, für die Schüler des Neu-Ulmer Bertha-von-Suttner-Gymnasiums, des Riedlinger Gymnasiums und der Spitalhofschule gemeinsam Textfassungen in szenisch gesetzte Stücke verarbeiteten.

Dass bei einem solchen Projekt höchst Unterschiedliches entsteht, geprägt von der Handschrift des Theater-AG-Leiters, aber auch von den Fähigkeiten und Ideen der Schüler, versteht sich. Aus den unterschiedlichen Versatzstücken jedoch wurde eine Berblinger-Fassung, die wohl der Realität von Berlingers Leben eher gerecht wird als es ihm im Spott des Volksmundes oder im Brecht-Gedicht vom Schneider von Ulm geschieht.

Auf den Kopf gefallen ist der "Brechtle", der Albrecht Ludwig Berblinger, nicht - aber das begabte Kind ist Waise und abhängig vom guten oder bösen Willen anderer. Das Schultheatertage-Projekt beginnt mit Albrecht Ludwig Berblingers Kindheit; in kurzen Szenen, so auf der Schaukel, zeigt sich Berblingers Anderssein: Wenn man ihn rügt, dass er immer noch nicht wisse, was er denn werden wolle, verblüfft Berblinger mit der Antwort "Ein Vogel!". Berblingers Lebensenttäuschungen spielt das Stück an, so sein Versuch, ein Perpetuum zu erfinden - das dann von seinem Rivalen um die Liebe Lucindes zerstört wird. Seinem Versuch, einen Heißluftballon zu bauen, folgt der Schulverweis - und Berblinger muss das werden, was er am wenigsten will, ein Schneider.

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