Berührende Anbetung
Edwin-Scharff-Museum zeigt Weihnachtsszene des Malerei Adolf Hölzel in der Dauerausstellung
Neu-Ulm Während der Weihnachtsferien gibt es im Edwin-Scharff-Museum am Neu-Ulmer Petrusplatz eine nicht alltägliche Fassung der biblischen Weihnachtsgeschichte zu entdecken: In der ständigen Ausstellung zu Edwin Scharff wird eine unvollendete, sehr abstrahierte Darstellung der Anbetung der Hirten von Adolf Hölzel als Dauerleihgabe aus der Sammlung Bunte gezeigt.
Das buntfarbige, in sehr warmen, aber intensiven Tönen gehaltene Werk des Stuttgarter Künstlers ist neben der berührenden Skulptur des „Wiedersehens“ von Ernst Barlach und einer Zeichnung Scharffs zu sehen und befindet sich in dem Raum, der den religiösen Arbeiten Edwin Scharffs gewidmet ist. Adolf Hölzel (1853-1934) wurde während der Zeit seiner Lehrtätigkeit an der Stuttgarter Kunstakademie zum Vorkämpfer für die ungegenständliche Malerei in Deutschland. Noch vor Kandinsky bereitete er den Weg für die Moderne und scharte schnell einen Kreis von Schülern um sich, deren frühe Werke heute zu den Inkunabeln einer neuen Kunstrichtung im deutschen Südwesten zählen.
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