Betontage: Klimawandel steht im Fokus
Bis zu 2400 Experten tagen in Neu-Ulm. Die Teilenehmer aus China sagten die Teilnahme wegen der Corona-Thematik ab.
Die großen Probleme der Welt finden auf dem Fachkongress „Betontage“ in Neu-Ulm ihren Niederschlag. Nicht nur, dass das Corona-Virus den Leitkongress der Betonfertigteilbranche um 14 Teilnehmer aus China beraubt – im Fokus steht an erstmals vier Tagen der Klimawandel und die CO2-Debatte. Bis zu 2400 Teilnehmer erwartet Ulrich Lotz, als Geschäftsführer der Firma FBF Betondienst, der Veranstalter der Betontage.
Sieben Prozent des CO2-Ausstoßes auf der Erde kommt aus der Produktion von Zement
Beton ist der weltweit meistverwendete Baustoff. Wie Lotz referierte, resultieren dabei allein aus der Produktion der benötigten 4,5 Milliarden Tonnen Zement rund sieben Prozent des CO2-Ausstoßes auf der Erde. Eine der dringlichsten Aufgaben der Zement- und Betonindustrie sei daher die Entwicklung innovativer Technologien, um die CO2-Emissionen zu senken und den vermeintlichen Nachteil in einen Vorteil umzukehren. Namhafte Experten zeigen im Plenum mögliche Lösungen auf. Wie Martin Schneider, Hauptgeschäftsführer des Vereins Deutscher Zementwerke, im Vorfeld sagt, sei klimaneutraler Beton etwa doppelt so teuer wie die herkömmliche Variante. Doch das Thema sei in allen Ländern angekommen. Auch China beschäftige sich etwa mit dem Thema.
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