Musikschule verzeichnet Zuwachs
Die Neu-Ulmer Einrichtung hatte im vergangenen Jahr mehr Schüler als 2013. In einer Altersklasse gibt es allerdings Verluste – und Leiter Matthias Haacke weiß auch, warum
Über mangelndes Interesse an musikalischer Bildung kann sich die Musikschule Neu-Ulm nicht beklagen: Im vergangenen Jahr lag die Schülerzahl der Einrichtung bei 1686, wie gestern bei einem Pressegespräch mitgeteilt wurde. Im Vergleich zum Jahr 2013 ergibt sich hier ein sichtbarer Anstieg – damals waren 1624 Schüler an der Musikschule aktiv. Diese Werte entsprechen allerdings nicht den tatsächlichen Zahlen, denn seit 2013 werden die Schüler der unterschiedlichen Fachbereiche jeweils einzeln erfasst: Belegt ein Schüler beispielsweise zwei Kurse, taucht der in der Statistik doppelt auf.
Zuwachs gab es vor allem im Bereich der jungen Musizierenden bis zehn Jahre. Ein Rückgang ist dagegen bei den 11- bis 15-Jährigen sowie den 16- bis 19-Jährigen zu verzeichnen. Matthias Haacke, Leiter der Musikschule Neu-Ulm, erklärt sich das so: „Es ist angestrebt, ein Instrument gleich von Kindesbeinen an zu erlernen – dass es dann in einem gewissen Alter Abbrüche gibt, ist klar.“ Er vermutet, die meisten hätten zu diesem Zeitpunkt dann genügend im Unterricht gelernt, um in einer Band oder einem Orchester zu spielen.
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