Reden statt auf der Straße landen
Die Präventionsstelle für Wohnraumerhaltung der Diakonie hat schon Vielen geholfen
Neu-Ulm Es ist ein Bild, dass Susanne Deininger gut kennt: heruntergelassenen Jalousien und ein überquellender Briefkasten, der seit Monaten nicht geleert wurde. Die Mitarbeiterin der Diakonie Neu-Ulm kümmert sich um Menschen, die ihre Miete nicht mehr bezahlen können oder aus anderen Gründen in Gefahr sind, ihre Wohnung zu verlieren. Wenn sie bei ihren Klienten an der Türe klingelt, öffnet zunächst oft niemand. „Viele machen gar nicht mehr auf. Sie haben solche Angst vor der Außenwelt, dass sie alles verdrängen“, sagt sie. Auch in solchen Fällen lässt die Frau nicht locker. Sie will verhindern, dass die Menschen obdachlos werden.
Die Präventionsstelle für Wohnraumerhaltung der Diakonie wurde vor gut einem halben Jahr gegründet und ist seitdem von Susanne Deininger besetzt. Gestern zog sie bei einem Pressegespräch im Gebäude der Diakonie in Neu-Ulm eine erste, positive Bilanz ihrer Arbeit. „Je früher die Personen kommen, desto größer die Chance, die Wohnung zu halten“, sagte sie.
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