Uniklinikum erwartet schwarze Null
Zahl der Patienten erneut gestiegen
Der Vorstand des Universitätsklinikums Ulm freut sich über ein positives Jahr 2015. Nicht nur mit Blick auf die medizinische Versorgung an dem Großkrankenhaus, auch finanziell betrachtet verlief das vergangene Jahr aus Sicht der Geschäftsleitung erfreulich. „Zwar liegen die genauen Zahlen zum Finanzergebnis 2015 noch nicht vor. Doch es zeichnet sich ab, dass der Jahresabschluss leicht positiv sein wird“, bilanziert Kaufmännischer Direktor Joachim Stumpp. Nachdem schon 2014 ein Plus von 51000 Euro und damit ein quasi ausgeglichenes Ergebnis verzeichnet werden konnte, sei nunmehr die Talsohle des Jahres 2013 mit einem deutlichen Minus von 16,4 Millionen Euro aller Voraussicht nach durchschritten.
Der Zuspruch der Bevölkerung zur Universitätsmedizin sei weiterhin sehr hoch, erklärte Vorstandsvorsitzender Professor Udo X. Kaisers. Das belegen die im Vergleich zum Vorjahr wiederum gestiegenen Patientenzahlen. Im vergangenen Jahr wurden 48044 Patienten stationär versorgt, hinzu kamen 282063 ambulante Fälle. Der für die stationäre Leistungsentwicklung als Maßzahl dienende Case Mix ist 2015 um 3,16 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Case Mix Index (CMI) – er ist ein Maß für die Komplexität der behandelten Fälle einer Klinik – verbesserte sich auf 1,456. Im Jahr zuvor lag er noch bei 1,415.
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