Bund Naturschutz kritisiert Umbaupläne für den Barfüßer
Kommt der Umbau mit Hotelkomplex beim Barfüßer in Neu-Ulm, müssten wohl teilweise über 100 Jahre alte Bäume weichen. Dabei seien die Bäume ein "Geschenk".
Der geplante Umbau des Barfüßer-Geländes bereitet den Mitgliedern von Bund Naturschutz Sorgen: Denn auf dem Gelände stehen mehrere Altbäume – und die müssten dem Bauprojekt dann weichen. Dabei haben sie laut den Naturschützen eine besondere „siedlungsökologische Leistung“ – und befinden sich außerdem in einem guten Zustand.
„Bei der Umsetzung dieser Planung wäre der vollständige Altbaumbestand des Geländes bestehens aus zwölf Altbäumen vernichtet“, schreibt der Bund Naturschutz in einem Brief an Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg sowie an die Neu-Ulmer Stadträte. Konkrete handele es sich um fünf Rotbuchen im Alter von 100 bis 120 Jahre, zwei etwa 100 Jahre alte Bergahorn, eine – ebenfalls 100 Jahre alte – Esche, eine Traubeneiche im Alter von 90 Jahren sowie drei Flatterulmen im Alter von jeweils 100 Jahren. Die Altersangaben sind laut den Naturschützern Schätzungen, „die eher nach unten gerundet sind. Das tatsächlich Alter der Bäume dürfte höher liegen“.
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