Corona-Lockdown: Den Laienbühnen bleibt nur die Hoffnung
Plus Wegen Corona können Laienschauspieler seit Monaten nicht auftreten. Wie gehen die Theatergruppen aus dem Landkreis Neu-Ulm damit um?
Die Theater sind seit dem Herbst geschlossen, die Kultur befindet sich im Lockdown. Die professionellen Theater versuchen wenigstens mit Lebenszeichen, bei ihrem Publikum präsent zu bleiben. Doch wie ist das bei den Amateurbühnen? Bei ihnen fielen die Vorstellungen des Jahres 2020 aus, die Perspektiven sind ungewiss.
Die "Bühnenschwämer" aus Holzschwang sind eine im Januar 1988 gegründeten Schauspielgruppe. Nachwuchssorgen hat sie nicht - die Mitglieder sind zwischen 25 und etwa 70 Jahre alt. Gute Voraussetzungen eigentlich. Doch dann kam Corona. Im vergangenen Herbst hatte sich die beliebte Theatergruppe einen Termin gesetzt, an dem entschieden werden sollte, ob man auf die neun geplanten Aufführungen im November setzen würde oder nicht. Etwa 2000 Zuschauer kommen jedes Jahr im Spätherbst zu den "Bühnenschwärmern". Schnell war klar, dass sich Aufführungen mit den 50 damals noch erlaubten Personen angesichts der Hallenmiete nicht rechnen würden. Die Verantwortlichen sagten ab, ehe die Schauspieltruppe so richtig ins Lernen der Rollen einstieg. Die "Bühnenschwärmer" hofften auf 2021.
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