Das Stadtregal ist prall gefüllt
Ulm Eine gewaltige ehemalige Fabrikhalle umbauen, in viele kleine Einheiten unterteilen und die Fächer mit neuem Leben füllen, mit Wohnen, Arbeiten, Kultur - wie eine Art Regal, ein Stadtregal. Als Christian Bried, Geschäftsführer der Projektentwicklungsgesellschaft (PEG) Ulm diese Idee von Baubürgermeister Alexander Wetzig vor fünf Jahren mit seinem Team in einem Konzept umsetzte und privaten Bauträgern schmackhaft machen wollte, haben diese reihenweise abgewinkt - zu riskant erschienen ihnen das Vorhaben. Also hat es die PEG selbst in die Hand genommen. Mit Erfolg.
Von der Softwarefirma bis zur Jugendkunstschule Kontiki
Heute ist der vierte Bauabschnitt fast fertig. Noch sind die Handwerker in etlichen Wohnungen und Büros am Werkeln, montieren Heizungen und Waschbecken, Geschirrspüler und Badewannen. Alle Lofts und Geschäftsräume in den vier bisherigen Abschnitten sind verkauft. In dem über 250 Meter langen Stahlbetongebäude auf dem früheren Magirus-Gelände an der Einsteinstraße wohnen und arbeiten inzwischen die unterschiedlichsten Nutzer nebeneinander: Ärzte und Softwarefirmen, Architekten und Steuerberater, die Jugendkunstschule Kontiki, die Yamaha Musikschule, eine Schreinerei - auch die Kunstsammlung FER Collection von Dr. Friedrich E. Rentschler hat in den ehemaligen Fabrikhallen ihren Platz gefunden. "Es ist eine sehr bunte Mischung, und es ist immer Leben im Haus", sagt Petra Wohlhüter, die bei der PEG für das Marketing zuständig ist. Prominente Bewohnerin des Stadtregals ist beispielsweise Sozialbürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle.
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