Diademus: Alles nur geklaut?
Das Festival in Roggenburg dreht sich von 26. August bis 2. September um Plagiat und Parodie in der Alten Musik. Berühmte Ensembles gibt es diesmal nicht – dafür überraschende Besetzungen.
Von wegen eine Nummer kleiner: Noch vor einigen Monaten hatte Benno Schachtner davon gesprochen, seinem Diademus-Festival im Kloster Roggenburg diesen Sommer ein etwas reduziertes Programm zu verordnen – schon wegen des Defizits, das dieses 2017 eingefahren habe. Davon kann inzwischen keine Rede mehr sein: Zwar fehlen im Aufgebot für dieses Jahr weltberühmte (und entsprechend kostspielige) Ensembles wie der Tölzer Knabenchor, inhaltlich aber geht der gebürtige Illertisser Schachtner wieder aufs Ganze.
Kleiner ist das Festival für Alte Musik zwar nicht unbedingt, aber kürzer. Statt über gut zwei Wochen sind die Veranstaltungen nunmehr über acht Tage verteilt: Das Eröffnungskonzert findet am Sonntag, 26. August, statt. Das große Finale steigt am Sonntag, 2. September, dazwischen gibt es noch eine weitere Auflage des intimen Formats „Nachtaktiv“ (31. August) und das Abschlusskonzert des parallel zum Festival stattfindenden Meisterkurses für Gesang (Donnerstag, 30. August, 20 Uhr, Bibliothek). Es bleibt also bei vier Terminen. Und die kürzere Laufzeit, die unter anderem einem Terminkonflikt mit dem „Tag des offenen Denkmals“ geschuldet ist, sieht Schachtner auch positiv: „Dann kommt mehr Festivalatmosphäre auf.“
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