Die Raubkatze geht um
Opus Leopard beschwören das Schicki-Micki-München der 80er Jahre und das Erbe von Falco und Kraftwerk. Heute erscheint ihr Debütalbum „Futter für die Götter“.
Das inzwischen historische Schicki-Micki-München ist für den Ulmer so etwas wie ein Sehnsuchtsort – und auch das Jagdrevier seines musikalischen Projekts Opus Leopard, dessen Debütalbum „Futter für die Götter“ am heutigen Freitag erscheint. Dass daraus einmal eine richtige Band werden würde, war anfangs allerdings gar nicht klar. Denn Opus Leopard – deren Namen zum einen auf den Begriff „Opus magnum“, zum anderen auf den Klaus-Kinski-Film „Kommando Leopard“ anspielt – waren eigentlich nicht für die freie Wildbahn gedacht. Ein befreundeter Filmemacher, so Schröder, habe ihn 2012 gebeten, für einen Film eine fiktive Band zu entwickeln. Der Film liegt noch immer auf Eis. Aber Opus Leopard waren geboren.
Schröder ist in der Region kein Unbekannter. Als MC Mankind war er ein erfolgreicher Drum’n’Bass-MC und Rapper. In den vergangenen Jahren trat Schröder, der beruflich in der Werbung tätig ist, eher als bildender Künstler in Erscheinung: unter dem Namen „Wokasoma“ gestaltet er grafische Arbeiten zwischen Street- und Pop-Art. Und er macht Kurzfilme, zuletzt „Drei sind kein Duo“. Musikalisch gehört sein Herz nun dem Projekt Opus Leopard, für das er zwei erfahrene Mitstreiter gewann: Martin Schubert und Marc Hörger, die um die Jahrtausendwende als Scarcubem experimentelle Elektronik-Tracks produzierten.
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