Die Sendener Innenstadt wird zur großen Krippe
In mehreren Sendener Schaufenstern stehen bald handgefertigte Figuren und Landschaften. Sie und der Weihnachtsmarkt sollen die Besucher zum Einkaufen ermutigen
Der Rundgang durch die Sendener Innenstadt beginnt. In einem der Schaufenster sind Maria und Josef aus Holz geschnitzt, sie stehen vor einem Baum, vielleicht ist er ein Unterschlupf auf ihrem langen Weg. Ihre von Hand bemalten Kleider haben sanfte Farbtöne, die beiden halten die Augenlider gesenkt. In einem anderen Schaufenster bietet sich den Spaziergängern ein ähnliches und doch völlig gegensätzliches Bild: Dort sind die Figuren aus terrakottafarbenem Ton gestaltet. Ohne weitere Farben lässt die Szene Raum für eigene Ideen der Leute, die an dem Fenster vorbeischlendern.
Die insgesamt 21 Krippen wurden in liebevoller Handarbeit gefertigt und laden nun die Besucher der Innenstadt in Senden ein, sie zu besichtigen. „Wir wollen, dass die Innenstadt in der Adventszeit besser besucht wird“, sagt Bürgermeister Raphael Bögge. Deswegen haben sich die Stadt Senden und der Industrie-, Handels- und Gewerbeverband (IHGV) ein neues Projekt ausgedacht: einen Krippenweg. Die Idee gründet auch auf der Erfahrung, dass die Ausstellung der Krippen im Bürgerhaus zu wenige Besucher angezogen hatte, wie Bögge erzählte. Der neue Krippenweg bietet nicht nur hübsche Stücke, sondern ist zudem Teil eines großen Rätsels.
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