Doch kein Baugebiet: Wald in Blaustein darf bleiben
Das Verwaltungsgericht Sigmaringen gibt Umweltschützern des BUND recht und verhindert Rodungen für Baugebiet in Blaustein. Doch die Entscheidung ist nicht endgültig.
Die geplante Rodung zwischen dem Leubeweg und der Ulmer Straße in Blaustein ist verhindert. Das Verwaltungsgericht Sigmaringen hat per Beschluss dem Eilantrag des BUND Baden-Württemberg stattgegeben, wie eine Sprecherin der Umweltschützer mitteilt. Die Stadt Blaustein könnte allerdings eine Waldumwandlungsgenehmigung einholen. Dann wären die Rodungen erlaubt. Zumindest in diesem Jahr werden die Bäume aber nicht gefällt – das wäre nur bis Ende März erlaubt. „So schnell gibt es keine Genehmigung“, sagte BUND-Landesgeschäftsführerin Sylvia Pilarsky-Grosch. Sie gehe davon aus, dass die Stadt Blaustein neu abwäge, ob dort wirklich ein Wohngebiet entstehen solle. „Sie müssen überlegen, ob sie aus einem Wald ein Baugebiet machen wollen“, kommentiert die Umweltaktivistin.
Die Bäume sollten für ein neues Wohngebiet noch im Februar gerodet werden. Die Begründung des Verwaltungsgerichts Sigmaringen gibt dem BUND Recht und kommt zu dem Schluss, dass es sich bei dem Baumbestand „mit großer Wahrscheinlichkeit“ um Wald handelt.
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