Dummer-Buben-Streich kann böse ins Auge gehen
Der Dumme-Buben-Streich zweier Zwölfjähriger aus Holzheim hat unter Umständen weitreichende finanzielle Konsequenzen - wohl weniger für die Eltern als vielmehr für die beiden Burschen, die am Samstag, 11. August, anonym eine Bombendrohung abgesetzt hatten.
Wie berichtet, hatten die Schüler an diesem Samstagabend über eine Notrufsäule in Holzheim bei der Neu-Ulmer Feuerwehr angerufen und behauptet, binnen weniger Stunden würde im Ulmer Möbelhaus Ikea eine Bombe explodieren. Geschäftsleitung und Sicherheitskräfte räumten daraufhin das Gebäude. Eine Bombe wurde nicht gefunden, allerdings entstand allein dem Möbelhaus Schaden in Höhe von zirka 50 000 Euro - resultierend aus entgangenem Umsatz und Kosten für Personal, das am Sonntag danach Überstunden schieben musste, damit zu Wochenbeginn der Verkauf weitergehen konnte.
Auch die Ulmer Polizei stellt derzeit eine Rechnung zusammen, in der die wegen der Bombendrohung angefallenen Personal- und Materialkosten aufgelistet sind. Laut Polizeipressesprecher Wolfgang Jürgens seien rund 2000 Euro für den Einsatz fällig.
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