Ein Buch über Hexen, Herren und Heilige
Vier Autoren stellen im Weißenhorner Heimatmuseum eine Biografie über den Geistlichen Sebastian Sailer vor. Es ist ein Stück schwäbischer Geschichte.
Braucht es das Buch wirklich? Diese Frage stellte Ulrich Scheinhammer-Schmid in seiner Eingangsrede rhetorisch in die Runde, die sich am Dienstagabend zur Buchvorstellung des Heimat- und Museumsvereins Weißenhorn versammelt hat. Ja, lautete die Antwort von Scheinhammer-Schmid, Mitautor und Herausgeber des Buches „Hexen, Herren, Heilige“. Denn man halte ein wichtiges Stück schwäbischer, und vor allem Weißenhorner Geschichte und Kultur fest.
Die Biografie zeichnet das Leben von Sebastian Sailer nach, einem in Weißenhorn geborenen Pfarrer, Prediger und Gelehrten. Der Prämonstratenser, der im 18. Jahrhundert lebte und wirkte, wurde durch seine Komödien in oberschwäbischem Dialekt und die Begründung der schwäbischen Mundartdichtung bekannt. Sailer (1714-1777), der auch Namensgeber einer Straße in Weißenhorn ist, wurde bereits 2014 in einer Ausstellung im Weißenhorner Heimatmuseum gewürdigt.
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