Ein Mann zwischen den Fronten: Wladimir Kaminers Aufritt im Roxy
Was tun, wenn der eigene Sohn Greta Thunberg nacheifert und die Oma mit dem Smartphone kämpft? Autor Wladimir Kaminer sucht nach Antworten – und findet Pointen.
Wenn einer ins Schwafeln verfällt, über Gott und die Welt und die Politik und das Leben, verheißt das selten Gutes. Nicht so bei Wladimir Kaminer. Publikumswirksames Schwafeln? Das kann er. So steht der deutsch-russische Autor, Humorist und DJ im Ulmer Roxy auf der Bühne und lehnt sich lässig an einen Bartisch. Griffbereit liegt ein Stapel Bücher, zu dem sich ein Cocktailglas gesellt. Die Plauder-Show beginnt.
Millionen Bücher hat dieser Autor verkauft und er produziert weiter am laufenden Band. Doch keines dieser Werke verkaufte sich je so gut wie „Russendisko“, sein Debüt. Darin erzählte er von seinen Wurzeln, wie er in den 90er-Jahren als Asylbewerber nach Deutschland kam und sich als DJ, Dichter, Partykracher durchschlug, bis zum literarischen Erfolg. Heute dreht sich Kaminers Welt noch immer um Wirrungen zwischen den Kulturen – und neuerdings auch zwischen den Generationen.
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