Ein Tennisschläger kehrt als Mahner zurück
Eine Vitrine im SSV-Heim erinnert an das Schicksal der jüdischen Sportlerin Hanne Mann
Richard Serkey war eigens aus Plymouth im US-Bundesstaat Massachusetts angereist: Er und Nicola Wenge, Leiterin des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg (DZOK) enthüllten eine Vitrine im Tennisheim des SSV Ulm 1846, in der fortan der Tennisschläger seiner Mutter Hanne Mann und zwei von ihr errungene Medaillen zu sehen sein werden. DZOK und der SSV wollen damit an das Unrecht erinnern, das Mann und anderen jüdischen Sportlern durch den Ausschluss und durch das damit erzwungene Ende ihrer Laufbahnen angetan wurde.
Serkey ist der Sohn der jüdischen Ulmer Sportlerin Mann, der 1933 gemeinsam mit anderen jüdischen Sportlern wie Gretel Bergmann zu Beginn des NS-Regimes die Mitgliedschaft in Ulmer Sportvereinen aufgekündigt worden war.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.