Ein "beliebter, aufgeweckter Typ"
Kellmünz/Neu-Ulm (wk) - Der beim tragischen Bahnunfalls am vergangenen Samstag bei Kellmünz tödlich verletzte 18-Jährige wird als ein beliebter und aufgeweckter junger Mann beschrieben, wie aus dem Kolleg der Schulbrüder gestern zu erfahren war. Juan Franco aus Ecuador war im Rahmen eines internationalen Sprachunterrichts bei einer Gastfamilie in Dietenheim (Alb-Donau-Kreis) untergebracht und besuchte die 11. Klasse des Illertisser Gymnasiums.
Juan Pablo Franco J., der in der Schule als netter Typ galt, hatte sich sogar noch eine Karte für eine Aufführung der "Blue Man Group" - eine spektakuläre Musikshow - in Stuttgart gekauft. Am Kolleg ist nach den Osterferien einen Gedenkgottesdienst vorgesehen. "Voll Lebenslust und Optimismus" sei Juan Pablo aus Ecuador nach Deutschland gekommen.
Nach wie vor ist unklar wie es zu dem schrecklichen Unfall auf der Bahnstrecke kommen konnte. Wie berichtet waren der 18-Jährige und eine 16-Jährige Mitschülerin aus Brasilien, die ebenfalls bei Gasteltern in Dietenheim wohnt, am falschen Bahnhof in Kellmünz ausgestiegen, das sie nach Altenstadt wollten. Warum sie dann direkt auf den Gleisen und auch mit ihren Fahrrädern den Weg zurück nahmen, bleibt im Dunkeln.
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