Eine Feuerwehr – auch für Kinder
In Nordholz entsteht eine Einsatzzentrale für die Nachwuchslöschkräfte. Dabei ist auch ein eigenes Auto für die Kleinen geplant. Wie die Arbeiten vorangehen.
Der Anbau steht schon: Die Wände sind blank, eine Leiter liegt auf dem kahlen Boden und die Fenster lassen sich mithilfe einer Kurbel öffnen, sodass frische Luft in den kalten, neu geschaffenen Raum strömt. Die Feuerwehrmänner Ronald Bentenrieder und Ewald Stussak sind sichtlich stolz auf dieses Gebäude. Schließlich ist es ein Stück Dorfgeschichte, die sich hier abspielt. Denn dieser Anbau am Feuerwehrhaus in Nordholz soll nicht nur den Jugendlöschkräften dienen, sondern auch als Mehrzweckraum genutzt werden können, etwa bei Dorffesten.
Das Besondere an dem Gebäude befindet sich jedoch ein Stockwerk höher: Dort soll sich in Zukunft eine Kinderfeuerwehr-Einsatzzentrale befinden. Die Kleinen sollen eine eigene Funkstelle erhalten, eine Garderobe an der Helme und Jacken hängen und eben alles, was man für eine Kinderfeuerwehr-Einsatzzentrale für Vier- bis Zehnjährige benötigt. Das Konzept, wie diese dann genau gestaltet werden soll, werde im Moment noch erarbeitet, sagt Ronald Bentenrieder, der das Projekt zusammen mit Ewald Stussak koordiniert. Es gebe aber eine ganze Gruppe an Menschen, die sich um das Vorhaben kümmere, betont Bentenrieder. „Das sind Mamis aus dem Dorf, der Jugendwart der Feuerwehr, der Kommandant und viele mehr“, sagt er. Auch der Kreisbrandrat Bernhard Schmidt helfe den Ehrenamtlichen bei ihren Plänen.
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