Eine Woche im Zeichen des Fußballs
Pfaffenhofen-Beuren | boz | Mit einer Feierstunde im Sportheim des SV Beuren begann am Samstagabend eine Woche, die ganz im Zeichen des Fußballs steht. Denn es gilt, den 60. Geburtstag des Vereins zünftig zu feiern. Am Sonntagvormittag ging es mit einem Festgottesdienst und der Einweihung des neuen Übungsplatzes weiter, ehe am Nachmittag Jugendturniere begannen. Sportlicher Höhepunkt ist dann am kommenden Samstag das Pokalturnier für aktive Mannschaften aus der Region. Genau genommen macht der SV Beuren ein ganzes Festjahr aus dem Jubiläum, denn seit Januar gibt es in jedem Monat eine besondere Veranstaltung.
"Ganz schön alt geworden - dabei aber unglaublich jung geblieben", beschrieb Bürgermeister Josef Walz den Verein, der in dem Jahr gegründet wurde, als Grundgesetz und Bundesrepublik ebenfalls die Weltbühne betraten. Wie auch die anderen Redner lobte der Bürgermeister das Vereinsleben mit 60 Jahren ehrenamtlicher Arbeit. Die gewinne immer mehr an Bedeutung, denn noch nie hatten die Deutschen so viel Freizeit wie heute. Die habe sich in den vergangenen 40 Jahren pro Tag sogar verdoppelt. Wie auch Rudolf Stelzer vom Kreissportverband betonte Walz, dass jeder Euro, der in die Förderung der Jugend gesteckt werde, sich wieder auszahle. Derzeit, so stellte Anton Mayer, 1. Vorsitzender des SV Beuren, klar, sind 165 der 575 Mitglieder Kinder und Jugendliche. Und Bürgermeister Walz hatte ausgerechnet, dass von den 638 Beurern deutlich mehr als 86 Prozent Mitglied im SV sind.
Manfred Merkle vom baden-württembergischen Fußballverband würdigte die Beurer als einen "attraktiven Mehrspartenverein". Er lobte die neue Anlage und sagte, in der Jugend- und Sozialarbeit werde viel geleistet. Maria Störk hatte für das Jubiläum eigens ein Gedicht auf den SV verfasst, das in dem Wunsch endete, möglichst nie "ein Eigentor" zu schießen.
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