Kran in Schieflage
Das Gerät droht, in die Iller zu stürzen
„Nach Erdrutsch droht Kran, in die Iller zu stürzen“: Mit dieser Meldung wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Donnerstag gegen 17.15 Uhr zur Baustelle des Illerwehrs in Ay gerufen.
Vor Ort stellte sich heraus, dass einer der beiden Baukräne auf dem Damm, der den Kanal von der Iller abtrennt, schief stand. Das rund 15 Meter hohe Arbeitsgerät war mit seiner Spitze mehr als einen Meter aus der Senkrechten geraten und neigte sich in Richtung der schweren Ballastplatten auf seiner Rückseite. Ein Teil des Standplatzes war von der Hochwasser führenden Iller unterspült worden, sodass eine der vier Stützen des Krans keinen Untergrund mehr hatte und dort nur noch ein großes Loch vorzufinden war. So wurde die Umgebung zunächst abgesperrt. Zahlreiche Spaziergänger und Radfahrer wurden aufgefordert, den Gefahrenbereich zu verlassen. Dann wurden nacheinander mehr als zwanzig Ladungen Kies und Erdreich von großen Kipplastern angefahren und mithilfe eines Baggers in den entstandenen Hohlraum geschüttet. Diese Arbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin.
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