Zu teuer: Gemeinde Elchingen kauft keinen Blitzer
Plus Ein Vorstoß der DGO in Elchingen, eine neue Blitzeranlage anzuschaffen, scheitert. Doch eine andere Lösung, um Temposünder zur Kasse zu bitten, deutet sich an.
Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Messstationen, die dem Autofahrer mit einem lächelnden Smiley zeigen, dass er im Rahmen der vorgeschrieben Geschwindigkeit unterwegs ist. Wird das Tempo überschritten, ist ein trauriges Gesicht auf dem Monitor zu sehen - ein charmanter Hinweis, der sozusagen gratis ist und dem Fahrer ein Bußgeld erspart. Auch an der Klostersteige in Oberelchingen steht bereits seit einigen Jahren eine solche Tafel. Doch wollten die Gemeinderäte der Dorfgemeinschaft Oberelchingen (DGO) zu schnelle Autofahrer an anderen Stellen mit der Einrichtungen von stationären Geschwindigkeitsmessanlagen zur Kasse bitten. Doch der Vorstoß traf auf starken Widerstand.
Grundlage dafür soll eine Weisung des bayerischen Innenministeriums sein, das seit dem vergangenen Jahr den Handlungsspielraum der Kommunen bei der Verfolgung und Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen erweitert. Doch dürfen die Blitzer nicht irgendwo, sondern nur an ausgewählten Standorten platziert werden, wie Bürgermeister Joachim Eisenkolb jüngst in der Gemeinderatssitzung erklärte: "Bei der Auswahl der Standorte ist in Abstimmung mit der Polizei und den Fachbehörden darauf zu achten, dass es sich um eine Örtlichkeit mit hohem Unfallrisiko und besonders hohem Verkehrsaufkommen handelt."
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