Ermittlungen zu Bluttat dauern an
Ulm Die Polizei ermittelt weiter mit Hochdruck, um die Hintergründe des tödlichen Ehedramas in Wiblingen herauszufinden. Zu Vermutungen, dass der 72-jährige Mann seine 47 Jahre alte Frau aus Eifersucht getötet hat, wollte sich Polizeisprecher Wolfgang Jürgens gestern nicht äußern. "Die Motivlage zu ermitteln, ist sehr komplex", sagte er. Es müsse ein sehr großer Personenkreis befragt werden. Dies werde mit Sicherheit noch einige Tage in Anspruch nehmen.
Nachdem die Polizei die Leichen des Mannes und seiner Ehefrau gefunden hatte, bestand zunächst die Befürchtung, dass auch anderen Familienmitgliedern etwas passiert sein könnte. Wie Wolfgang Jürgens mitteilte, stellte sich aber rasch heraus, dass die erwachsenen Kinder des Ehepaars unversehrt waren. Auch sie werden nun als wichtige Zeugen vernommen.
Wie berichtet, soll der 72-Jährige seine 25 Jahre jüngere Frau am Donnerstagabend mit einem Schuss in den Kopf getötet haben. Anschließend fuhr der Mann auf einen Parkplatz in der St.-Gallener-Straße und nahm sich dort selbst das Leben. Ein Passant fand den Toten in der Nacht zum Freitag. Als Polizeibeamte die Ehefrau benachrichtigen wollten, trafen sie in der Wohnung niemanden an. Schließlich fanden sie die Leiche der Frau in ihrem Auto. Anwohner hatten gegen 20.30 Uhr einen Schuss gehört und den Mann aus dem Fahrzeug steigen sehen.
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