Puzzle aus der Eiszeit
Der Löwenmensch aus dem Lonetal wird derzeit in Esslingen restauriert und ergänzt. Im November kehrt er zurück ins Ulmer Museum – größer und noch animalischer
Von Marcus Golling
Esslingen/Ulm Bevor er zum Star des Ulmer Museums wurde, schlummerte der Löwenmensch Tausende Jahre in Hunderten Einzelteilen in der Stadelhöhle im Hohlenstein bei Asselfingen (Alb-Donau-Kreis). Jetzt ist er wieder in seine Einzelteile zerlegt: Derzeit arbeitet ein Spezialistenteam im Landesamt für Denkmalpflege (LAD) in Esslingen daran, die Eiszeit-Statuette aus Mammut-Elfenbein zu restaurieren – und um weitere, 2008 gefundene Bruchstücke zu ergänzen. Gestern stellten die Verantwortlichen die Arbeit an der größten erhaltenen Figur der Jüngeren Altsteinzeit vor, die im November mit einer großen Sonderausstellung zurück ins Ulmer Museum kehren wird – mit einem deutlich veränderten Erscheinungsbild, wie Archäologe Kurt Wehrberger vom Ulmer Museum verrät: „Der Löwenmensch wird dann noch löwiger sein.“
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