Fahnenträger bei vielen Festen
Der Roggenburger Veteranen-, Soldaten- und Kameradschaftsverein ist einer der größten in der Region. Den Volkstrauertag will er dieses Jahr anders gestalten
Seit fast 140 Jahren hält der 1879 gegründete Veteranen-, Soldaten- und Kameradschaftsverein Roggenburg (VSK) die Fahne der Erinnerung und Mahnung hoch. Sie sei ein Zeichen des Friedens, deshalb sei die Funktion der Fahnenabordnung eines der wichtigsten Ehrenämter im Verein, stellte der Vereinsvorsitzende Jürgen Löffler in seinem Tätigkeitsbericht fest.
Im vergangenen Jahr wehte dieses Friedenszeichen über Wallfahrten, kirchlichen und weltlichen Festen oder über den Feiern zum Volkstrauertag. Dass dabei die Fahnenträger oftmals überlastet werden, zeigte Löffler anhand des Ablaufs der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag auf. Dort sei eineinhalb Stunden über das gleiche Thema geredet worden, das werden wir künftig ändern. „2017 wird es eine Kranzniederlegung, Ehrungen und einen Salut geben und mehr nicht“, sagte der Vorsitzende. Bei Roggenburgs Bürgermeister Mathias Stölzle rannte er damit offene Türen ein. Auch er plädierte für einen würdevollen aber verkürzten Ablauf. Dem Verein attestierte Stölzle „ein engagiertes Vereinsleben nach innen und nach außen“. Sehr bemerkenswert sei, dass der Verein um zwei Mitglieder gewachsen sei. Das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich.
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