Blut an der Rotweinflasche
Hat ein Ehemann zusammen mit seiner Tochter seiner Frau den Schädel eingeschlagen? Die Staatsanwaltschaft glaubt an ein Mordkomplott.
Im Familiendrama um die 48-jährige Sendenerin, die Ende Januar mit schwersten Schädelverletzungen in ihrem Bett aufgefunden worden war, glaubt die Staatsanwaltschaft an ein Mordkomplott. Demnach sollen der 45-jährige Ehemann und die 17-jährige Tochter gemeinsam mit vollen Weinflaschen auf die Frau eingeschlagen haben, um diese zu töten. Das Opfer überlebte wie berichtet und ist weiter nicht vernehmungsfähig. Der Ehemann, der kurz nach der Tat festgenommen worden war, bleibt auch nach dem überraschenden Geständnis der 17-jährigen Tochter vor gut einer Woche weiter in Untersuchungshaft. Dies wurde gestern bei einem Haftprüfungstermin am Amtsgericht Memmingen entschieden. Dabei präsentierte die Staatsanwaltschaft nach Angaben von Wolfgang Fischer, dem Rechtsanwalt des 45-Jährigen, der die Tatvorwürfe bestreitet, neue Beweise. „Es wurde eine weitere Weinflasche gefunden, auf deren Etikett sich Blutspuren befanden, die von der Ehefrau stammen“, sagt Fischer. Nach dem Geständnis der Tochter war bereits eine andere Weinflasche sichergestellt worden, die 17-Jährige hatte angegeben, dass sie damit auf ihre Mutter eingeschlagen habe.
Folgerung der Ermittler: „Zwei Tatwaffen, zwei Täter“
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