Roggenburger Wehr stockt Fuhrpark auf
Hunderte Besucher versammeln sich zur Segnung des neuen Spritzenfahrzeugs
Roggenburg Nicht immer kommen die Löschkräfte unversehrt aus ihren Einsätzen zurück. Sie setzen sich großen Gefahren aus und müssen deshalb auf eine möglichst gute technische Ausrüstung zurückgreifen können. Dies sagte Roggenburgs Feuerwehr-Kommandant Stefan Klier bei der Segnung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs (TSF-W) in Roggenburg. Hunderte Besucher waren zu einem Gottesdienst in die Klosterkirche gekommen.
Der rund 104000 Euro teure Ausbau des Fuhrparks ist aus Sicht von Klier schlichtweg notwendig: Die Feuerwehrmänner müssten bis an ihre Grenzen gehen, um anderen Menschen zu helfen. „Feuerwehrleute sind keine Maschinen“, sagte der Feuerwehr- und Notfall-Pater Ulrich Keller in seiner Predigt. Löschkräfte müssten Situationen ertragen, die nur schwer zu verarbeiten seien. Nach dem Gottesdienst zogen die Teilnehmer zur Segnung am Feuerwehrhaus, darunter auch Gäste aus dem schweizerischen Roggenburg. Bürgermeister Franz-Clemens Brechtel wertete die Feuerwehrarbeit als gelebte Form christlicher Nächstenliebe. Der Freistaat Bayern beteiligte sich mit 30500 Euro an den Kosten des Fahrzeugs, 73500 Euro bezahlte die Gemeinde. Wichtiger noch als das Gefährt sei die Hand, die es bediene, sagte Brechtel. Und mehr noch der Geist und die Gesinnung, welche die Hand führten. Zu jeder Zeit seien in den Feuerwehren Frauen und Männer zu Hilfe geeilt, wenn das Horn, die Kirchenglocke, die Sirene oder der Alarmempfänger riefen und Menschen oder deren Hab und Gut in Gefahr waren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.