Feuer in Flüchtlingsheim in Erbach gelegt
Anklage gegen Mann wegen Brandstiftung
Ein 24-Jähriger aus dem Alb-Donau-Kreis soll voriges Jahr in einer Flüchtlingsunterkunft in Erbach Feuer gelegt haben. Kurz darauf zündete er eine Scheune an. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Ulm gegen den Mann wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung und der vorsätzlichen Brandstiftung Anklage erhoben.
In den frühen Morgenstunden des 17. September 2016 soll der Mann in deutlich alkoholisiertem Zustand durch die unverschlossene Haustür in eine in einem Wohnhaus gelegene Flüchtlingsunterkunft in Erbach gegangen und dort im Erdgeschoss und im Keller Feuer gelegt haben. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich 28 Menschen in dem Gebäude auf. Nachdem er den Brand gelegt hatte, sei der 24-Jährige durch die Flüchtlingsunterkunft gelaufen, habe an die Türen geklopft und die Bewohner zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert. Wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung mussten sich neun Bewohner ärztlich untersuchen lassen, wobei sich der Verdacht glücklicherweise jeweils nicht bestätigte. Das Feuer konnte gelöscht werden, bevor es auf Gebäudeteile übergreifen konnte. Dennoch entstand ein Sachschaden von etwa 2500 Euro.
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