Figuren statt Zielscheiben im Visier
Beim ersten 3D-Rothtalturnier in Pfaffenhofen bewältigen Bogenschützen einen weitläufigen Parcours. Der Schützenverein musste dafür viel Vorarbeit leisten.
„Alle ins Kill“, sprich, alle Pfeile ins Ziel – dieser Glückwunsch war am Sonntagvormittag in Pfaffenhofen oft zu hören. Seit 2004 gibt es im dortigen Schützenverein eine Bogenschützenabteilung und die hat nun zum ersten Mal ein 3D- Turnier veranstaltet. „Das war ein großer Traum von uns“, sagte Dominik Wansing sichtlich erfreut. Er ist Erster Schützenmeister und Bogenreferent des Schützenvereins Pfaffenhofen. Ein Jahr Vorplanungen sei nötig gewesen, erzählte er. „Der Sicherheit wurde überall genüge getan.“ Eine ganze Menge Arbeit sei zuvor zu erledigen gewesen, fügte Wansing hinzu. Viele Genehmigungen wurden eingeholt und sogar drei Brücken über die Roth gebaut.
Beim 3D-Bogenschießen wird, im Gegensatz zum olympischen Fita-Wettbewerb, nicht auf eine flache, stehende Scheibe geschossen. Stattdessen wird für die Teilnehmer ein weitläufiger Parcours mit „dreidimensionalen“ Zielen aufgebaut. In Pfaffenhofen mussten die 210 Teilnehmer aller Alters- und Bogenklassen, darunter viele Familien mit Kindern, am Sonntag eine abwechslungsreiche Rundstrecke von etwa vier Kilometern Länge bewältigen und dabei dreißig verschiedene Objekte, meist Tierfiguren, ins Visier nehmen. Zwischen zwei Masten galt es beispielsweise, eine „fliegende“ Eule zu treffen, an anderer Stelle hatten die Organisatoren der 80 Mitglieder starken Sparte des Schützenvereins in der Roth eine Fischattrappe als Ziel befestigt.
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